Erfrischend anders bei -13 Grad

20.01.2024 / Der Winter im österreichischen Bad Kleinkirchheim gehört traditionell der Musi. Die spielt und sorgt alljährlich für einen gigantisches Treffen von Fans aus Schlager und Volksmusik. Auch diesmal sorgten die beiden Gastgeber Stefanie Hertel und Marco Ventre für ein charmant länderverbindendes Open Air vor frostiger Kulisse.

Was das Format „Wenn die Musi spielt“ im ORF von anderen Schlagershows am Samstagabend unterscheidet, ist das erwartet Unerwartete. Natürlich sind es auch bei einer Adlmann-Produktion große Namen, denen am Fuße der Nockberge eine Bühne geboten wird. Doch diese musikalischen Zugpferde, wie Nik P., die Nockis oder die Kastelruther Spatzen, sind nur ein Teil des inhaltlichen Konzeptes. Sie geben sich mit Künstlerinnen und Künstlern die Klinke in die Hand, die zwar beste Produktionen abliefern, aber bei den Programmmachern im Regelfall und leider auf wenig Interesse stoßen.

„Das ist mal etwas anderes“, schwärmten auch diesmal viele Zuschauerinnen und Zuschauer – live vor Ort, in den sozialen Medien oder vor dem Fernseher. Was zeigt, dass die TV-Unterhaltung gut daran tut, eben nicht zum x-ten Mal auf immer dieselben Gesichter zu setzen.

Denn: Hinter den Kulissen der Top-Platzierten der Charts tut sich unglaublich viel. Daher lohnt es sich stets, in den Ranglisten regelmäßig nach unten zu scrollen, oder den persönlich erfühlten „Links des Interesses“ zu folgen.

Mit dem Duo Hertel-Ventre macht diese Reise durch gern aber selten gehört Aktuelles umso mehr Freude. Beide haben sich ihren ganz eigenen Platz im Herzen des deutsch-österreichischen Publikums erobert und moderieren mit unverbindlicher Nähe und einem erfrischend unterhaltsamen Gespür für den Moment. Bei jeder Temperatur.

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