Südwesten am Morgen 11-07-2024

11.07.2024 / Sturm und Starkregen haben in Rastatt zu Überflutungen und umgestürzten Bäumen geführt. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenburg mitteilte, gab es und 100 Feuerwehreinsätze. Bäume seien auf Fahrzeuge gefallen, Straßen und Keller standen unter Wasser. Offenbar sei die Unwetterwarnung zu spät herausgegangen, hieß es. Bislang wurden keine Verletzten gemeldet, der Sachschaden sei allerdings beträchtlich.

Die Straftaten in Zügen und an Bahnhöfen in Baden-Württemberg haben deutlich zugenommen, Nach Angaben der Polizei wurden im vergangenen Jahr rund 6.300 Menschen Opfer sogenannter Aggressionsdelikte im Öffentlichen Personen Nachverkehr – 6,4 Prozent mehr als 2022. Allerdings konnten, laut Landesregierung, drei von vier Straftaten im ÖPNV aufgeklärt werden.

Bei einem Frontalzusammenstoß auf der L 11 10 zwischen Sachsenheim und Hohenhaslach im Kreis Ludwigsburg ist am Mittwochabend eine 44 jährige Autofahrerin ums Leben gekommen. Die Frau war mit ihrem Pkw aus unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammengestoßen.

Das Unternehmen Würth im baden-württembergischen Künzelsau im Hohenlohekreis hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von über drei Prozent auf 10,2 Milliarden Euro verzeichnet. Wie Konzernchef Friedmann am Mittwoch sagte, rechnet Würth erst im nächsten Jahr mit besseren Geschäften.

In Külsheim im Main-Tauber-Kreis ist am Mittwoch der aktuelle größte Solarpark Baden-Württembergs eröffnet worden. Betreiber ist ein Zusammenschluss der Unternehmen EnBW, Thüga Erneuerbare Energien und Stadtwerke Tauberfranken. Laut EnBW kommt die Anlage auf eine installierte Leistung von 68 Megawatt und könnte so, rechnerisch, rund 24.000 Haushalte mit Solarstrom versorgen.

Das im Dezember vergangenen Jahres im Nordschwarzwald ausgewilderte Luchsweibchen Finja ist tot. Wie das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium am Mittwoch bekannt gab, war das Tier erkrankt aufgefunden worden und musste eingeschläfert werden. Warum es Finja schlecht ging, wird jetzt untersucht.

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