Fakeprofile und damit verbundene, kriminelle Machenschaften sind im Internet keine Seltenheit. Eine geradezu haarsträubende und gleichzeitig traurige Geschichte hat Friedl Würcher von den Nockis jetzt publik gemacht.
Seit Januar 2024 wurde demnach eine 76-Jährige von einem bislang unbekannten Täter, der sich als Friedl ausgab, dazu gebracht, ihm wegen angeblicher finanzieller Probleme Geld in Form von Gutscheincodes und Geschenkkarten zu übermitteln. Der Gesamtschaden habe mehrere tausend Euro erreicht, heißt es auf dem Nockis-Profil.
Schließlich kündigte die Seniorin sogar ihre Wohnung in Deutschland und brachte ihren gesamten Hausrat per Spedition nach Kärnten. Am Mittwoch habe die Frau dann samt Umzugskartons bei Friedl vor der Tür gestanden.
Ebenso perplex haben Friedl und seine Partnerin der Frau erst einmal einen Kaffee gemacht und die Polizei eingeschaltet. Erst dann begriff die 76-Jährige langsam, dass sie einem Betrüger aufgesessen war. Heute habe sie ihre Rückreise nach Deutschland angetreten – sie komme zunächst in einem Hotel unter, in dem sie einst gearbeitet hatte, schreibt Friedl Würcher weiter.
