Suche nach Arian geht weiter

28.04.2024 / Mit mehr als 1.200 Einsatzkräften ist am Sonntagvormittag die Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde fortgesetzt worden. Die Aktion konzentriere sich auf das Gebiet von Kranenburg nördlich von Elm, so eine Polizeisprecherin. Von hier durchstreife eine eineinhalb Kilometer lange Menschenkette das Gelände. Zudem seien Boote, Drohnen und eine Reiterstaffel im Einsatz. Der autistische Junge wird seit Montagabend vermisst.

In Düsseldorf ist in der vergangenen Nacht ein 38 Jahre alter Gastwirt erschossen worden. Zuvor war es, laut Polizei, zu einem Streit zwischen ihm und einem Gast gekommen. Vor dem Lokal habe dieser dann mehrere Schüsse auf den Gastronomen abgegeben. Der mutmaßliche Täter konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei ihm soll es sich um einen 52-Jährigen aus dem Kosovo mit Wohnsitz in Deutschland handeln.

Homosexualität im Irak kann künftig mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden. Das Parlament in Bagdad verabschiedete eine entsprechende Gesetzesänderung. Auch Aktivitäten von Organisationen, die Homosexualität fordern, sind im Irak künftig verboten. Ein bereits veralteter Gesetzesvorschlag hatte für gleichgeschlechtlichen Sex sogar die Todesstrafe vorgesehen.

Frankreich verschärft seine Strafen gegen organisierte Kriminalität. Wie Justizminister Dupond-Moretti in einem Zeitungsbericht ankündigte, soll das Strafmaß von bislang zehn auf künftig zwanzig Jahre angehoben werden. Um die regulären Staatsanwaltschaften zu entlasten, wolle man zudem eine eigene nationale Staatsanwaltschaft schaffen. Frankreich plant, nach Angaben des Justizministers auch eine Kronzeugenregelung nach italienischem Vorbild für Mitwisser, die vollständig aussagten und Hintergründe zur organisierten Kriminalität liefern. (Bild: dpa/Daniel Bockwoldt)

In Düsseldorf ist in der vergangenen Nacht ein 38 Jahre alter Gastwirt erschossen worden. Zuvor war es, laut Polizei, zu einem Streit zwischen ihm und einem Gast gekommen. Vor dem Lokal habe dieser dann mehrere Schüsse auf den Gastronomen abgegeben. Der mutmaßliche Täter konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei ihm soll es sich um einen 52-Jährigen aus dem Kosovo mit Wohnsitz in Deutschland handeln.

Homosexualität im Irak kann künftig mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden. Das Parlament in Bagdad verabschiedete eine entsprechende Gesetzesänderung. Auch Aktivitäten von Organisationen, die Homosexualität fordern, sind im Irak künftig verboten. Ein bereits veralteter Gesetzesvorschlag hatte für gleichgeschlechtlichen Sex sogar die Todesstrafe vorgesehen.

Frankreich verschärft seine Strafen gegen organisierte Kriminalität. Wie Justizminister Dupond-Moretti in einem Zeitungsbericht ankündigte, soll das Strafmaß von bislang zehn auf künftig zwanzig Jahre angehoben werden. Um die regulären Staatsanwaltschaften zu entlasten, wolle man zudem eine eigene nationale Staatsanwaltschaft schaffen. Frankreich plant, nach Angaben des Justizministers auch eine Kronzeugenregelung nach italienischem Vorbild für Mitwisser, die vollständig aussagten und Hintergründe zur organisierten Kriminalität liefern.

Die FDP beendet am heutigen Sonntag ihren Bundesparteitag in Berlin. Zum Abschluss wird eine Rede des Generalsekretärs Djir-Sarai erwartet. Im Mittelpunkt des Treffens standen Pläne für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland. Bereits vor dem Bundesparteitag hatte die FDP einen entsprechenden 12-Punkte-Plan verabschiedet und damit vor allem Koalitionspartner SPD verärgert.

Im Gazakrieg gehen die Verhandlungen zwischen der Regierung Israels und der radikal-islamistischen Hamas über eine Feuerpause sowie die Freilassung weiterer entführter Geiseln weiter. Wie ein Sprecher der Hamas sagte, wolle man einen entsprechenden israelischen Vorschlag prüfen. Unterdessen protestierten am Samstagabend Tausende für den Rücktritt von Israels Premier Netanjahu. Die Demonstranten werfen der Regierung vor, nicht ernsthaft an einer Freilassung der Entführten interessiert zu sein.

Russland greift offenbar verstärkt das Gastransit-System in der Ukraine an. Das sagte der ukrainische Präsident Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Zugleich forderte er vom Westen mehr Unterstützung bei der Flugabwehr. Als absolutes Minimum benötige die Ukraine sieben entsprechende Systeme. Mitte April hatte Deutschland der Ukraine ein drittes Patriot-System zugesagt.

Südwest Kompakt

Beim Brand einer Mühle in Meßkirch im Kreis Sigmaringen sind am Sonntagmorgen zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Das Gebäude, das als Wohnhaus genutzt wurde, sei bis auf die Grundmauern abgebrannt, so die Polizei. Der Sachschaden liegt bei geschätzten rund 500.000 Euro.

Nachdem er auf dem Stuttgarter Frühlingsfest am Samstagabend mit einer Machete hantiert hatte, ist ein 19-Jähriger festgenommen worden. Vorangegangen war, laut Polizei, eine körperliche Auseinandersetzung auf dem Festgelände. Verletzt wurde niemand.

Polizistinnen und Polizisten in Baden-Württemberg haben im vergangenen Jahr mehr gearbeitet als 2022. Laut Innenministerium lag das Plus bei etwa einer Stunde pro Woche. Grund seien vor allem Demos im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt sowie umfangreiche Ermittlungsarbeiten gewesen.

Beim Zusammenstoß mit einem Traktor auf einer Landstraße bei Waldshut-Tiengen im Kreis Waldshut ist am Samstagnachmittag ein 53 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben gekommen. Zur Kollision kam es, laut Polizei, als der Fahrer der Landmaschine nach links abbiegen wollte. Zeitgleich hatte der Motorradfahrer zum Überholen angesetzt.

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 41-Jähriger in Mannheim-Rheinau vom Gerüst eines Mehrfamilienhauses gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Die Beamten sollen zuvor versucht haben, den Mann vom Gerüst in eine Wohnung zu ziehen. Unklar sei, ob er versehentlich abrutschte oder durch einen Sprung der Festnahme entgehen wollte.

In der ersten Woche sind mit knapp 300.000 Menschen etwas weniger Besucher auf das Stuttgarter Frühlingsfest gekommen als im Jahr zuvor. Als Grund nannten die Veranstalter das schlechte Wetter. Ob der Ausbruch des Norovirus in einem der Festzelte einen Einfluss gehabt habe, sei schwer einzuschätzen, so eine Sprecherin.

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