Maite Kelly in der „Zeit“: Vom Erfolg zum Größenwahn

Viele träumen vom großen Erfolg – doch der kann auch seine Schattenseiten haben. Das weiß Maite Kelly nur zu gut. Im Interview mit der „Zeit“ spricht die Sängerin ungewöhnlich offen über ihre berühmte Familie und darüber, wie schwierig es war, mit dem plötzlichen Ruhm umzugehen.

Nach dem Mega-Hit-Album „Over the Hump“ in den 90ern habe das viele Geld einigen in der Kelly Family nicht gutgetan, erzählt sie. Der Erfolg habe regelrecht „Größenwahn“ ausgelöst – sogar bei ihrem Vater, Dan Kelly. Er wollte alles selbst kontrollieren, geriet an falsche Berater und kämpfte später mit einer Alkoholabhängigkeit.

Auch persönlich musste Maite früh schwere Verluste verkraften: Ihre Mutter starb an Brustkrebs, da war sie noch ein Kind. Ihr Vater übernahm beide Elternrollen – in einer Familie, die längst im Rampenlicht stand.

Das Leben damals? Laut Maite ein „Leben out of reality“ – ständig unterwegs, umgeben von Menschen, die vom Ruhm profitierten. Heute blickt sie klar und ehrlich auf diese Zeit zurück – und zeigt, dass hinter Glanz und Erfolg oft ein hoher Preis steckt.

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