25.09.2025 / Bosch macht ernst: Der Autozulieferer will weltweit 13.000 Stellen streichen – und ein großer Teil davon trifft Baden-Württemberg. Allein am Traditionsstandort Stuttgart-Feuerbach sollen bis 2030 rund 3.500 Jobs wegfallen, 1.500 davon direkt im Werk für Antriebskomponenten.
Auch in Schwieberdingen sieht’s düster aus: Verwaltung, Vertrieb, Einkauf und Entwicklung verlieren zusammen etwa 1.750 Stellen. In Waiblingen stellt Bosch die Produktion von Verbindungstechnik bis 2028 ganz ein – rund 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind betroffen.
In Bühl und Bühlertal im Landkreis Rastatt verschwinden weitere 1.550 Jobs – darunter in Fertigung, Verwaltung und Entwicklung. Und im saarländischen Homburg geht es bis 2030 um 1.250 Arbeitsplätze, weil Diesel und Nutzfahrzeuge weltweit an Bedeutung verlieren.
Die Botschaft von Bosch: Der Automarkt stagniert, der Wandel zur Elektromobilität ist teuer – und am Ende trifft es vor allem die Beschäftigten.