Razzien gegen mutmaßlich rechtsradikale Gruppe

16.09.2025 / Am Dienstagmorgen haben Ermittler gleich in drei Bundesländern zugeschlagen – in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 13 Wohnungen und Häuser wurden durchsucht. Das Ziel: Eine mutmaßlich rechtsradikale Gruppe, die sich offenbar auch bewaffnet hatte. Acht Männer zwischen 32 und 57 Jahren stehen im Fokus der Ermittlungen.

Vier von ihnen sollen sogar unerlaubt Kriegswaffen und vollautomatische Schusswaffen besitzen. Schon Ende April wurde bei einem Verdächtigen eine Pistole samt Munition sichergestellt. Heute ging’s also darum, noch mehr illegale Waffen zu finden – und Hinweise darauf, ob die Gruppe möglicherweise gemeinsame Aktionen geplant hat.

Im Einsatz waren Spezialkräfte der Polizei, unter anderem in der Region Hannover, in Hildesheim, im Kreis Pforzheim und im Kreis Lippe. Geführt wird das Ganze von der Generalstaatsanwaltschaft Celle und dem LKA Niedersachsen. Konkrete Ergebnisse wollten die Behörden erst später bekanntgeben.

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